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So unterschiedlich Schmerzen sein können, so unterschiedlich ist auch ihre spirituelle Bedeutung. Sowohl die Art des Schmerzes als auch der Ort, an dem er sich äußert, ist ein wichtiger Hinweis auf seine Botschaft. In diesem Beitrag schreibe ich über die seelischen Ursachen von Schmerzen im Allgemeinen und über die verschiedenen Schmerzarten. Um die Bedeutung für Deine Schmerzen zu finden empfehle ich Dir außerdem, hier nach einem Beitrag über die Körperregion zu suchen, an der sich Dein Schmerz äußert und mithilfe meines E-Mail-Kurses seine ganz persönliche Botschaft an Dich zu entschlüsseln.
„Geht auf die Nerven“
„Die Nerven liegen blank“
„reizbar“
Trauer, Traurigkeit, Angst, Einsamkeit, Eifersucht, Schuld, Scham… Gefühle können sehr schmerzhaft sein. Die meisten von uns haben gelernt, unangenehme Gefühle zu verdrängen, doch wenn wir unsere emotionalen und seelischen Schmerzen nicht zulassen, suchen sie sich ihren Weg über unseren Körper. Hier manifestieren sie sich in Form physischer Schmerzen und lassen uns auf diese Weise keine andere Möglichkeit, als sie endlich wahrzunehmen.
Unsere Aufgabe besteht nun darin, emotionalen Schmerz zuzulassen, zu fühlen und zu transformieren – nur so können wir uns und unseren Körper davon befreien.
Schmerz ist ein Warnsystem unseres Körpers. Er stellt sicher, dass wir unseren Körper und insbesondere die betroffene Körperregion schonen, anstatt sie zu überlasten. Im übertragenden Sinne können wir körperliche Schmerzen also als Hilferuf unserer Seele verstehen, die überlastet ist und um Ruhe und Zeit für Regeneration bittet.
Indem wir den Schmerz mit Tabletten unterdrücken, setzen wir das Warnsystem außer Kraft und begünstigen damit eine Überlastung von Körper und Seele. Stattdessen ist es wichtig, sich Zeit und Ruhe für die körperliche und seelische Regeneration zu nehmen und auf diese Weise Heilung zu ermöglichen.
Ähnlich wie bei selbstverletzendem Verhalten kann Schmerz auch ein unbewusster Akt der Selbstbestrafung sein. Grund dafür sind meist heftige (unbewusste) Schuldgefühle, die wir anders nicht zu bewältigen wissen.
Um unsere Schuldgefühle – und mit ihnen die Schmerzen – zu überwinden gilt es, uns ihnen bewusst zu werden, ihre Ursachen zu ergründen und sie auf der emotionalen Ebene aufzuarbeiten.
Eine Entzündung ist Symbol für einen hitzigen Konflikt auf emotionaler Ebene. Die körperliche Hitze entsteht, wenn wir unser Feuer nicht nach außen tragen, sondern im Innen zu befriedigen versuchen. Denn zu unserem Feuer gehören auch hitzige Gefühle wie Wut und Zorn. Richtig eingesetzt verleihen sie uns die Kraft und das Durchsetzungsvermögen, was wir brauchen, um unsere Leidenschaften zu verwirklichen und unser Temperament auszuleben. Hitzige Gefühle verbinden die meisten von uns jedoch mit Zerstörung, sodass wir gelernt haben, sie zu verdrängen. Auf diese Weise sammelt sich ihre Hitze in unserem Körper an – so lange, bis sie sich entzündet und sich gegen uns selbst richtet.
Bei Entzündungsschmerzen gilt es also, die Energie dieser Gefühle wieder nach außen zu lenken und ihre Kraft konstruktiv zu nutzen.
Wundschmerz zeugt von emotionalen Wunden, die uns innerlich schmerzen. Wie auch körperliche Wunden entstehen innere Verletzungen meist plötzlich durch äußeren Einfluss. Oft sind diese Verletzungen in frühen Kindheitstagen entstanden, als unsere Seelen noch ungeschützt und leicht verletzlich waren. Manche Erlebnisse können jedoch auch im Erwachsenenalter so traumatisch sein, dass sie tiefe emotionale Wunden hinterlassen, die sich nicht von allein schließen.
Heilen können wir unsere (seelischen) Verletzungen, indem wir ihren Ursprung finden, diese Erfahrung neu bewerten und sie in Frieden verlassen.
Nervenschmerzen entstehen, wenn unsere „Gefühlfasern“ beschädigt sind. Aufgrund der Verletzung ist der Nerv besonders leicht „reizbar“, sodass schon die kleinsten Berührungen oder Bewegungen ausreichen, um heftige Schmerzen auszulösen.
Nervenschmerzen spiegeln uns, was in unserem Inneren vorgeht: Wir sind in unseren Gefühlen verletzt worden, sodass wir nun besonders reizbar sind. Jede kleine Berührung geht uns heftig „auf die Nerven“ und hinterlässt großen Schmerz. Wie auch bei Wundschmerzen geht es darum, die ursächliche Verletzung aufzuarbeiten und unsere „Gefühlsfasern“ so zu heilen.
Der „Seelenschmerz“ wird diagnostiziert, wenn für die anhaltenden Schmerzen keine körperliche Ursache gefunden werden kann.
Ganz unabhängig von der Ursache entstehen Schmerzen immer im Gehirn. Somatoforme Schmerzen unterscheiden sich in der Wahrnehmung nicht von solchen, die durch körperliche Probleme ausgelöst werden. Trotzdem werden wir mit dieser Diagnose häufig sowohl von Ärzt*innen als auch von Menschen aus dem Umfeld belächelt, weil der Schmerz „eingebildet“ sei und zweifeln vielleicht sogar an uns selbst. Vielleicht ist genau dies unser „offner Nerv“: Nicht ernstgenommen und verstanden und als Simulant abgestempelt zu werden. Vielleicht drängt die Erkrankung uns dazu, unsere Ehrlichkeit zu hinterfragen und zu lernen, uns selbst ernstzunehmen und für uns zu sorgen.
Phantomschmerzen beginnen mit einem großen Verlust, der nicht verarbeitet werden konnte. Manchmal genügt etwas Zeit, in der unser Energiesystem den neuen Zustand realisieren kann. In anderen Fällen ist es notwendig, den Verlust ganz gezielt, beispielsweise mithilfe von Regressionstherapie, aufzuarbeiten – auch im übertragenden Sinne. Denn der Verlust eines Körperteils kann sinnbildlich für den Verlust eines wichtigen inneren Anteils stehen, den es nun zu identifizieren und zu integrieren gilt.
Das Erwachsenwerden ist mit Schmerzen verbunden – sowohl für das Kind als auch für die Eltern. Wenn die seelischen Schmerzen nicht zugelassen werden, hat die Seele keine Chance, in ihrem Wachstum mit dem des Körpers schrittzuhalten. Auf diese Weise entsteht eine Wachstumslücke zwischen Körper und Seele, die sehr schmerzhaft sein kann.
Die Aufgabe der Eltern ist nun, gemeinsam mit dem Kind den Umgang mit seelischen Schmerzen zu erlernen und ihm seelisches Wachstum zu ermöglichen, indem es sich selbst, seine Fantasie und Talente entdecken und sich frei entfalten darf.
Wenn Schmerzen nur in ganz bestimmten Situationen oder während ganz bestimmter Tätigkeiten auftreten, dürfen wir hellhörig werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dafür zwei unterschiedliche Gründe geben kann:
Manchmal zeigen uns Schmerzen, dass wir auf dem falschen Weg sind und diese Situation/Tätigkeit nicht unserem Herzensweg entspricht. Es kann sogar sein, dass wir uns dessen bewusst sind und der Schmerz eine willkommene Ausrede ist, um einen Weg nicht gehen zu müssen. In diesem Fall dürfen wir an unserer Aufrichtigkeit arbeiten, um unabhängig von Schmerzen auch selbst „nein“ sagen zu können.
Doch Schmerzen können auch in Situationen auftreten, die sehr wohl stimmig für uns sind. In diesem Fall machen uns innere Überzeugungen wie „ich habe es nicht verdient, Spaß zu haben“ oder „meine Mama hat mir früher verboten, xyz zu tun“ das Leben schwer. Glaubenssatzarbeit kann nun helfen, uns von diesen Überzeugungen zu lösen.
Ich hoffe sehr, dass Dir meine Worte bereits den einen oder anderen Hinweis auf die spirituelle Bedeutung Deiner Schmerzen geben konnten.
Doch viel wichtiger, als über Deine Symptome zu lesen ist es, mit ihnen in direkten Dialog zu gehen und ihnen genau zuzuhören. Wie das geht, zeige ich Dir in meinem 0 € E-Mail-Kurs „Entschlüssle die Botschaft von Krankheit und Symptomen“:
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Nun habe ich noch einige Tipps für Dich. Sie sollen Dir helfen, die seelische und spirituelle Bedeutung Deiner Herzprobleme auf mentaler, emotionaler und energetischer Ebene zu überwinden:
22 Tipps
Ich gebe zu, das sind ganz schön viele Anregungen. Doch keine Sorge – in meinem 0 € Leitfaden „Spirituelle Selbstheilung in 3 Schritten“ zeige ich Dir, wie Du vorgehen kannst und worauf es ankommt:
Unter den Fußnoten findest Du noch ein paar Affirmationen, die Dich bei der Umsetzung unterstützen sollen. Mach gern einen Screenshot davon, um sie immer griffbereit zu haben.
Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg dabei, an Deinen Schmerzen zu wachsen und hoffe sehr, dass Du sie bald hinter Dir lassen kannst. Wenn Du mir von Deinen Erfahrungen berichten möchtest, freue ich mich sehr über Deinen Kommentar (ganz unten) oder eine Mail von Dir.
Dieser Artikel enthält allgemeine Informationen und Interpretationen zur spirituellen Bedeutung von Symptomen und Erkrankungen. Die Informationen in diesem Artikel basieren auf meinen eigenen Überzeugungen und Interpretationen und nicht auf wissenschaftlichen Beweisen oder medizinischem Konsens. Meine Empfehlungen richten sich an psychisch gesunde Menschen und zielen auf die spirituellen Hintergründe von Symptomen und Krankheiten ab, nicht auf die Symptome und Krankheiten selbst. Meine Inhalte stellen keine medizinische Beratung dar und sind in keiner Weise dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren oder zu behandeln. Ich bin weder Ärztin noch Heilpraktikerin und gebe keine medizinischen oder gesundheitlichen Heilversprechen ab. Bitte suche mit jedem Symptom und jeder Krankheit eine medizinische Fachperson auf. Weiterhin können meine Empfehlungen und Methoden keinen Erfolg garantieren. Jeder Mensch ist einzigartig und die Reaktionen und Ergebnisse können von Person zu Person variieren. Es gibt viele Faktoren, die den Erfolg beeinflussen können, und es ist nicht garantiert, dass Du die gleichen Ergebnisse wie ich oder andere Kund*innen erzielen wirst. Ich übernehme keine Haftung für die Genauigkeit, Vollständigkeit oder Zuverlässigkeit der bereitgestellten Informationen oder für jegliche Verluste, Schäden oder Verletzungen, die sich aus der Anwendung meiner Empfehlungen ergeben könnten.
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© 2023 Sandra Probian