Ganz außer sich - seelische Ursachen von Epilepsie

Epilepsie seelische Ursachen
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Ganz außer sich - seelische Ursachen von Epilepsie

Dieser Beitrag ist für Menschen geschrieben, die hinter ihrer Epilepsie oder ihren epileptischen Anfällen einen spirituellen Hintergrund vermuten. Meine Worte sollen Dir helfen, die spirituelle Botschaft der Symptomatik zu verstehen und auf Deine spirituelle Selbstheilungsreise zu finden. Bitte betrachte meine Aussagen nicht als Fakten, sondern als Inspiration für mögliche Zusammenhänge. Jedes Symptom ist einzigartig und vermutlich wirst Du Dich in einigen Punkten wiederfinden, ich möchte Dir aber keine Konflikte einreden, die Du nicht hast. Bitte behalte auch im Hinterkopf, dass ich stets von unbewussten Prozessen schreibe – ich möchte damit also keinesfalls suggerieren, dass Du schuld daran wärst oder Dir Deine Erkrankung ausgesucht hättest. Vielmehr geht es mir darum Dich zu ermächtigen, seelische Ursachen zu erkennen, um diese überwinden zu können.

Noch ein Hinweis: Nicht jeder Mensch, der einmal einen epileptischen Anfall hatte, hat gleich Epilepsie. Der Einfachheit halber unterscheide ich die Begriffe in diesem Beitrag nicht, da dies für die Deutung der seelischen Ursachen nicht relevant ist. 

Inhalte

Epilepsie - seelische Ursachen

„Außer sich sein“
„Ausfällig werden“

Symbolik

In der Geschichte wurde die Epilepsie u. a. „Morbus Sacer“ (sacer = heilig/verflucht) und „daemoniacus“ genannt. Man ging davon aus, dass die Betroffenen von Dämonen besessen wären.

Wer bereits einen epileptischen Anfall erlebt hat, kann den Eindruck, unter Einfluss von etwas/jemand Größerem zu stehen, wahrscheinlich sogar nachvollziehen. Doch anstatt uns vor Dämonen zu fürchten, dürfen wir die wahre Ursache erkennen: Manche erleben einen Anfall als spirituelle Erfahrung, andere hingegen haben das Gefühl, gegen einen unbezwingbaren Gegner kämpfen zu müssen. Dieser Gegner ist dann meist auch im Alltag zu finden – in Form von großer Verantwortung, Überforderung oder panischer Angst.

Flucht

Der Anfall kann in diesem Fall auch eine unbewusste Flucht aus unserer Situation sein, wenn wir sie nicht mehr händeln zu können glauben. Während sich unsere innere und körperliche Anspannung entlädt, nimmt sich unser Bewusstsein eine kurze Auszeit von all den Belastungen, die wir momentan erleben. Der Begriff „Fallsucht“ verdeutlicht das Bedürfnis, die Kontrolle abzugeben und uns einfach mal „fallen zu lassen“.

Die Nerven liegen blank

Ein epileptischer Anfall entsteht durch eine übermäßige Erregung der Zellen im Gehirn. Die Entladung der Spannung kann sich durch kurze Phasen der Geistesabwesenheit äußern, in schweren Fällen hingegen erleben wir Krampfanfälle, die mehrere Minuten anhalten können. 

Solche Spannungen können entstehen, wenn unser Kopf „überhitzt“, beispielsweise wenn dort viele Ideen kreisen, die wir letztendlich nie verwirklichen. Viel mehr werden unsere Nerven jedoch strapaziert, wenn wir uns zu viele Gedanken und Sorgen machen.

Unterdrückte Emotionen

Besonders, wenn wir die dadurch in Bewegung kommenden Energien in Form von Emotionen nicht bewusst fühlen, sondern unterdrücken und verdrängen, sorgen wir für einen permanenten Anstieg der ohnehin schon hohen inneren Spannung. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese entladen, wellenförmig über uns hereinbrechen und unserem inneren Kampf Ausdruck verleihen. Schlagen wir dabei um uns, zeigt sich darin unterdrückte Aggression. Schaum vor dem Mund ist ein Zeichen „schäumender“ Wut, von der wir uns nun „Gift und Galle spuckend“ ungehemmt befreien können.

Selbstverletzung

Beim Hinfallen, bei unkontrollierten Bewegungen der Gliedmaßen und beim Verkrampfen des Kiefers kommt es nicht selten zu unbewussten Selbstverletzungen. Diese sind oft Ausdruck unseres lieblosen Verhaltens uns selbst gegenüber in Lebensphasen, in denen wir unser Augenmerk auf andere Menschen oder Dinge ausgelegt haben, die uns mehr am Herzen liegen als wir selbst. Selbstverletzungen können jedoch auch unsere eigene Bestrafung symbolisieren, wenn wir uns streng verurteilen und das (unbewusste) Bedürfnis nach Bestrafung haben.

Eine ganz persönliche Botschaft

Ich hoffe sehr, dass Dir meine Worte schon viel über den Sinn Deiner Epilepsie verraten haben.

Doch viel wichtiger, als über Deine Symptome zu lesen ist es, mit ihnen in direkten Dialog zu gehen, ihnen genau zuzuhören und die ganz individuellen Zusammenhänge zu erkennen, die nur Du selbst ergründen kannst. Wie das geht, zeige ich Dir in meinem 0 € E-Mail-Kurs „Entschlüssle die Botschaft von Krankheit und Symptomen“:

Dein Symptom hat eine
ganz persönliche Botschaft für Dich

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Bevor es mit meinen Tipps und Affirmationen weitergeht: Hast Du Lust, mehr über die seelische Bedeutung von Symptomen und spirituelle Selbstheilung zu lesen, exklusive Inhalte, Tipps und Übungen zu erhalten? Dann bist Du in meinem Newsletter genau richtig. Da ich Social-Media durch ihn komplett ersetzt habe, versorge ich meine Leser*innen ausschließlich per Mail mit neuen Inhalten und Neuigkeiten. Du bist herzlich eingeladen, ein Teil davon zu werden:

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Nun habe ich noch einige Tipps für Dich. Sie sollen Dir helfen, die seelischen Ursachen Deiner Epilepsie auf mentaler, emotionaler und energetischer Ebene zu überwinden.

So überwindest Du die seelischen Ursachen Deiner Epilepsie

25 Tipps

  1. Beginne Deine spirituelle Selbstheilungsreise z. B. mit dieser Meditation. Durch sie kommen oft weitere, bisher unbewusste Hinweise ans Licht. ᴿ
  2. Werde Dir Deiner individuellen inneren Konflikte bewusst. Ich lege Dir meinen E-Mail-Kurs „Entschlüssle die Botschaft von Krankheit und Symptomen“ ans Herz, der Dir hilft, die Sprache Deines Symptoms zu übersetzen. ᴿ⁺ᴱ
  3. Frage Dich aufrichtig, welche Vorteile Dir Deine momentane Situation bietet und ob Du wirklich bereit bist, diese aufzugeben. ᴿ⁺ᴱ
  4. Entwickle Dankbarkeit für Deine Epilepsie. Denn jedes Symptom ist immer FÜR Dich da und gleicht eine vorhandene Schieflage aus. ᴿ
  5. Identifiziere den/die Gegner in Deinem Alltag. ᴿ
  6. Verbinde Dich mit Deinem Höheren Selbst (diese Meditation hilft Dir dabei) um Dich für spirituelle Erfahrungen in Deinem Alltag zu öffnen, damit Du nicht von ihnen „befallen“ wirst. ᴿ⁺ᴷ
  7. Arbeite emotionale Verletzungen auf, die Dich daran hindern, die Kontrolle abzugeben und Dich „fallen zu lassen“.ᴿ
  8. Akzeptiere, dass Du nicht alles zu 100 % unter Kontrolle haben musst. Lerne, dich bewusst „fallen zu lassen“ und dem Prozess des Lebens zu vertrauen. ᴿ⁺ᴷ
  9. Hole Dir Unterstützung, um Dich etwas zu entlasten.
  10. Lerne, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen. Das kannst Du mithilfe dieser Meditation üben. ᴿ⁺ᴷ
  11. Übe, die Bewusstseinszustände Denken und Sein auszugleichen – z. B. durch Herzkohärenz. ᴿ⁺ᴷ
  12. Beginne, Deine Gefühle bewusst zu fühlen und ihre Energie zu nutzen. In dieser Meditation leite ich Dich dabei an. ᴿ⁺ᴷ
  13. Erlöse Deine Gefühle und transformiere ihre bereits in Deinem Körper manifestierte Energie – zum Beispiel mithilfe dieser Meditation. ᴿ⁺ᴷ
  14. Erlerne den bereichernden Umgang mit Wut und Aggression. ᴿ⁺ᴷ
  15. Entwickle Verständnis für Dich selbst und Deine Situation und vergib Dir Deine Fehler. ᴿ
  16. Heile innere Verletzungen, die Deiner Liebe zu Dir selbst im Weg stehen und übe Dich in Selbstliebe. ᴿ⁺ᴷ
  17. Finde heraus, was Du mit Deiner Epilepsie assoziierst, was sie in Dir auslöst und warum Du sie momentan benötigst. Meine Meditation „Begegne Deinem Symptom“ kann Dir dabei helfen. ᴿ⁺ᴱ
  18. Beschäftige Dich mit Spiritualität und Deiner spirituellen Existenz, um aus dem Opfer- ins Schöpferbewusstsein zu wechseln. ᴿ⁺ᴷ
  19. Heile Dein inneres Kind. Mithilfe meiner Meditation „Erlöse Dein Symptom“ kannst Du genau die innere Verletzung aus Deiner Vergangenheit aufarbeiten, die Deinem Symptom zugrunde liegt. ᴿ
  20. Spüre Glaubenssätze auf, die zur Thematik passen, erlöse sie und entwickle neue Überzeugungen. ᴿ
  21. Erschaffe Dir eine Vision von Deinem Leben ohne Epilepsie und visualisiere sie regelmäßig.  Eine Meditation, die ich genau dafür erschaffen habe, findest Du hier.  ᴿ
  22. Reinige und stärke Deinen Energiekörper. Dafür kannst Du Deinen Atem und die kosmische Energie nutzen, wie in dieser Meditationᴿ⁺ᴷ
  23. Lösche Krankheitsinformationen aus dem Zellgedächtnis. Ich empfehle Dir dafür eine Kombination aus manueller Therapie, energetischen und mentalen Methoden (z. B. Massage, Osteopathie, Physiotherapie und meine Meditation „Programmiere Deine Zellen“).  ᴿ
  24. Unterstütze Deine Selbstheilungskräfte, indem Du Dich gesund ernährst, Deine Vitalstoffzufuhr optimierst und Deinen Körper gezielt bei der Entgiftung unterstützt. Auch meine Meditation „Aktiviere Deine Selbstheilungskräfte“ kannst Du dazu nutzen. ᴿ
  25. Baue Spannung ab – z. B. mit Yoga, Meditation, Sport etc.

Ich gebe zu, das sind ganz schön viele Anregungen. Doch keine Sorge – in meinem 0 € Leitfaden „Spirituelle Selbstheilung in 3 Schritten“ zeige ich Dir, wie Du vorgehen kannst und worauf es ankommt:

Unter den Fußnoten findest Du noch ein paar Affirmationen, die Dich bei der Umsetzung unterstützen sollen. Mach gern einen Screenshot davon, um sie immer griffbereit zu haben.

Wow! Schön, dass Du immernoch hier bist! Lass mich gern wissen, ob Dir dieser Beitrag geholfen hat, den Sinn Deines Symptoms zu verstehen. Ich hoffe sehr, dass Du die seelischen Ursachen Deiner Epilepsie mit meinen Tipps im Gepäck lösen kannst und wünsche Dir, dass es Dir bald besser geht.

Mit lieben Grüßen
von Sandra
Disclaimer

Meine Inhalte enthalten allgemeine Informationen und Interpretationen zu spirituellen Hintergründen von Symptomen und Erkrankungen und zu spiritueller Selbstheilung. Die Informationen basieren auf meinen eigenen Überzeugungen, Interpretationen und Erfahrungen und nicht auf wissenschaftlichen Beweisen oder medizinischem Konsens. Mein Angebot und meine Empfehlungen richten sich an psychisch gesunde Erwachsene und zielen ausschließlich auf mögliche spirituelle Hintergründe von Symptomen und Krankheiten ab, nicht auf die Symptome und Krankheiten selbst. Meine Empfehlungen sind daher als spirituelle Ergänzung zur medizinischen Behandlung zu sehen. Ich bin weder Ärztin noch Heilpraktikerin und gebe keine medizinischen oder gesundheitlichen Heilversprechen ab. Bitte suche mit jedem Symptom und jeder Krankheit eine medizinische Fachperson auf. Weiterhin können meine Empfehlungen und Methoden keinen Erfolg garantieren. Jeder Mensch ist einzigartig und die Reaktionen und Ergebnisse können von Person zu Person variieren. Es gibt viele Faktoren, die den Erfolg beeinflussen können, und es ist nicht garantiert, dass Du die gleichen Ergebnisse wie ich oder andere Anwendende erzielen wirst.

Fußnoten

ᴱ In meinem E-Mail-Kurs erhältst Du Unterstützung in Form von Übungen und Tipps, ohne einen Cent dafür zu zahlen.

ᴿ Mein Reiseführer „Selbstheilung“ beinhaltet meine eigene spirituelle Selbstheilungstechnik: Zahlreiche Übungen, Meditationen und viele weitere Werkzeuge helfen Dir dabei, an Deinem Symptom zu wachsen.

ᴷ Die Übungen, Meditationen und weitere Tools in meinem Seelen-Kompass „Lebe Dich gesund“ habe ich entwickelt, um Dich dabei anzuleiten.

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Sandra Probian
Noch vor ein paar Jahren fühlte ich mich hilflos meiner chronischen Gastritis ausgeliefert. Heute weiß ich genau, warum „ausgerechnet ich“ solche Magenprobleme hatte. Ich habe gelernt, ihre Botschaft zu entschlüsseln und über sie hinauszuwachsen. Natürlich kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass meine spirituelle Heilung wirklich mit meiner körperlichen Heilung zusammenhing. Genauso wenig kann ich Dir die Heilung Deiner körperlichen Symptome versprechen. Doch ich möchte Dir mögliche Zusammenhänge zwischen Körper und Seele erklären und Dir helfen, die seelischen Konflikte zu lösen.

2 Antworten

  1. Mir wurde der Beitrag zugeschickt und ich bin echt geschockt!
    Wie kann man so über eine ernsthafte Krankheit reden? Zu sagen das wir gleichzusetzen sind mit Besessenen, das man nachvollziehen könnte das man unter dem Einfluss etwas großem steht…
    Seit wann leben wir im Mittelalter wo diese Zuckungen unerforscht waren und so der Verdacht natürlich näher lag. Ich find den Vergleich extrem frech und extrem verletzend!!! Soll ich mir jetzt nicht Priester für nh Austreibung besorgen oder mich wegen Epilepsie in eine Psychiatrie einweisen?

    Dann wird behauptet das ein Anfall eine Flucht aus einer nicht händelbaren Situation darstellt ? Man müsste sich mal fallen lassen und die Kontrolle abgeben?
    Wenn man zu viele Ideen Ideen im Kopf hat überhitzt er und man bekommt einen Anfall? Schlagen wir bei nem Anfall um uns was normal ist weil man krampft = Ausdruck von Aggressionen, schäumen wir auch noch „schäumende Wut“ wollen wir los werden.
    Das verletzen bei einem Anfall sei ein Ausdruck von Selbstbestrafung oder das wir uns selbst nicht lieben?
    Wie kommt man darauf über eine Krankheit die für extrem viele nicht leicht verläuft so einen Text zu schreiben?
    Es wurde sich in keinsterweise informiert, warum den auch, was die Medizin sagt ist ja sowieso Quatsch! Lieber eigene Überzeugungen und „Erfahrungen“ nehmen und über Epileptiker schreiben als wären sie die abstoßensten Menschen weil man besessen wäre!
    Mal überlegt wie verletztend dass was da geschrieben steht ist wenn man damit zu kämpfen hat? Mal informiert welche Dinge Anfälle provozieren? Nein? Gut dann zähle ich mal was auf: Schwangerschaft, Periode, im allgemeinen Hormonschwankungen, Kopfschmerzen, Schlafmangel, zu heiß Duschen, zu viel Sonne auf dem Kopf, Alkohol, Lichter usw all das sind Auslöser die man sich, nur mal so nebenbei, nicht aussucht das hat nicht mit irgendwelchen unterdrückten Emotionen oder einem flucht aus der Situation zu tun!
    Das was man da durchmacht ist die absolute Hölle! Minutenlang krampfen sich beim Sturz was zu brechen, sich an nichts erinnern zu können und das teilweise die letzten 1,5 Stunden, der scham weil man nicht weis was passiert ist! Die Tage danach? Grauenvoll und schmerzhaft weil einem unabhängig der Verletzungen Muskelkater hat, dann je nach Verletzungsgrad auch noch das. Das Risiko einen Anfall zu bekommen wenn man alleine ist. Das wirkliche bewusste wach werden jedes Mal unter Krankenhaus Lichtern in der Notaufnahme, wieder nh höhere Dosis.
    Alle 6 Wochen zum Blut abnehmen und alle 3 Monate zum EEG rennen sind auch nicht lustig.
    Fahrverbote bis zu 1 Jahr oder teilweise bei jüngeren Diagnosen das verbot einen Führerschein zu machen! Hobbys verlieren die man vor der Erkrankung machen könnte.

    All das sind Dinge die einem genommen werden, wie man sich fühlt etc. Dinge die in diesen text dargestellt werden als würden wir das freiwillig tun und uns danach toll fühlen weil „Gifte“ aus dem Körper sind! Es ist alles andere als freiwillig oder befreiend es ist einfach nur anstrengend!!

    Und bevor man einen Text schreibt der einen als Betroffener so verletzt und abwertet weil das schon fast lustig machen ist sollte man sich erstmal belesen! Was sind Ursachen, wie funktioniert das, wie fühlen sich Betroffene? Alles Dinge die man hätte lesen müssen!!
    Vorallem wenn man noch nie epileptische Anfälle hatte geschweige den die Diagnose! So unempathisch

    Spiritualität hin oder her, man kann glauben woran man will aber so etwas über eine Krankheit schreiben find ich extrem schlimm.
    Was dann mit Leuten die Krebs haben? Oder Tourette? Leute mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung?

    Es gibt psychosomatische Erkrankungen, das ist mir bewusst sonst hätte ich Psychologie nicht studiert aber eben deswegen und weil ich Epilepsie habe find ich alles an dem Text unfassbar unvertretbar und frech!

    Das nächste mal bevor sie sowas verbreiten überlegen sie mal lieber was sie schreiben oder wie sich Betroffene fühlen wenn einem sowas gesendet und somit unterstellt wird!!

    1. Hallo Amelung,

      vielen Dank für Ihre Rückmeldung, über die ich ehrlich gesagt ebenso sehr erschrocken bin.
      Es tut mir wirklich sehr Leid, dass Sie sich durch meinen Beitrag so verletzt fühlen, denn das ist absolut nicht meine Intention. Meine Intention ist vielmehr, Betroffenen von Erkrankungen (ich schreibe nicht nur über Epilepsie sondern viele andere Erkrankungen und Symptome) zu helfen, den spirituellen Sinn ihrer Beschwerden zu verstehen und vielleicht sogar eine Lösung dafür zu finden. Denn, obwohl ich selbst keine Epilepsie habe, weiß ich dennoch wie es ist, tagtäglich zu leiden, das Gefühl zu haben, seinen Beschwerden hilflos ausgeliefert zu sein und selbst nichts tun zu können.
      Ich glaube Sie haben meinen Beitrag ganz anders aufgefasst, als er gemeint ist. Wenn ich all das so geschrieben hätte, wie Sie es in Ihrem Kommentar wiedergeben, dann wäre ich auch aufgebracht. Aber mein Beitrag unterscheidet sich ganz wesentlich von dem, wie Sie ihn anscheinend verstanden haben und deshalb möchte ich die wichtigsten Punkte gern noch einmal unmissverständlich erklären:

      „Zu sagen das wir gleichzusetzen sind mit Besessenen“
      Ich schreibe, dass man IN DER GESCHICHTE davon ausging, dass Epileptiker besessen seien und versuche diese Fehlinterpretation zu erklären und aufzuzeigen, was stattdessen dahinterstecken könnte. Ich schreibe von dem EINDRUCK, unter Einfluss von etwas/jemand Größerem zu stehen, von dem ERLEBEN von spirituellen Erfahrungen und dem GEFÜHL, gegen einen unbezwingbaren Gegner kämpfen zu müssen. Den „Gegner“ identifiziere ich jedoch nicht als einen Dämon, sondern als große Verantwortung, Überforderung und panische Angst. Unter „jemandem/etwas Größerem“ versteht jeder etwas anderes, die meisten wahrscheinlich das Universum oder Gott. Allgemein geht es immer um das subjektive Empfinden, nicht um Tatsachen. Ich wäre ehrlich gesagt nicht darauf gekommen, dass dies falsch verstanden werden könnte, sondern wollte vielmehr der „Dämonisierung“ entgegenwirken (nicht, dass ich an Dämonen glauben würde). Ich habe den Absatz nun angepasst, damit das hoffentlich nicht noch einmal passiert.

      „Soll ich mir jetzt nicht Priester für nh Austreibung besorgen oder mich wegen Epilepsie in eine Psychiatrie einweisen?“
      Ich schreibe in meinem Beitrag über ganz alltägliche Probleme wie Überforderung, Angst, Anspannung, blankliegende Nerven, Sorgen, unterdrückte Gefühle, fehlende Selbstliebe bei psychisch gesunden Menschen und würde daher weder einen Priester noch den Aufenthalt in einer Psychiatrie empfehlen. Zur Behandlung der Epilepsie selbst verweise ich an eine medizinische Fachperson.

      „Es wurde sich in keinsterweise informiert, warum den auch, was die Medizin sagt ist ja sowieso Quatsch!“
      Dass Sie hier keine medizinischen Informationen über die Epilepsie finden liegt keinesfalls daran, dass ich mich nicht informiert hätte oder dass ich die Medizin als Quatsch ansehen würde. Der Grund ist, dass es hier um die spirituellen Aspekte geht. Meine Leser*innen sind über die medizinischen Informationen in der Regel bestens informiert und bereits in medizinischer Behandlung. Wenn das nicht der Fall ist, dann bin nicht ich die richtige Ansprechpartnerin, sondern eine medizinische Fachperson – dorthin verweise ich an allen möglichen Stellen auf meiner Website, in meinen Angeboten und Mails. Nirgendwo behaupte ich, dass die Aussagen der Medizin Quatsch seien, sondern bezeichne meine Arbeit als „Ergänzung zur medizinischen Behandlung“ – das ist auch so gemeint, denn ich sehe die Kombination aus beiden Ansätzen als unbedingt notwendig an.

      „Lieber eigene Überzeugungen und „Erfahrungen“ nehmen und über Epileptiker schreiben als wären sie die abstoßensten Menschen weil man besessen wäre!“
      s. oben. Selbst wenn jemand „besessen“ wäre, würde ich diese Person vermutlich nicht als abstoßend empfinden.

      „Mal informiert welche Dinge Anfälle provozieren?“
      Ja, obwohl die meisten Krankheitsbilder bereits in meinen Ausbildungen thematisiert wurden, recherchiere ich für meine Beiträge noch einmal intensiv. Jedoch landen diese Informationen nicht in meinen Beiträgen, weil es hier um die spirituelle Sicht geht. Die medizinische Behandlung und Aufklärung sollte ein Arzt/eine Ärztin übernehmen.

      „Dinge die in diesen text dargestellt werden als würden wir das freiwillig tun und uns danach toll fühlen weil „Gifte“ aus dem Körper sind!“
      Das ist so absolut nicht gemeint und ich finde auch keine Aussage, die ich so interpretieren würde. Ich nutze Formulierungen wie „symbolisiert“ „führt zu“, „kann entstehen“, „erleben“, „unbewusst“, „brechen über uns herein“, „sind oft Ausdruck“ etc. und erkenne darin genau das Gegenteil: Dass diese Vorgänge passieren, ohne dass es uns bewusst ist oder wir sie steuern könnten. Der Satz „Schaum vor dem Mund ist ein Zeichen „schäumender“ Wut, von der wir uns nun „Gift und Galle spuckend“ ungehemmt befreien können.“ sagt weder, dass sich jemand toll fühlt, noch dass Gifte aus dem Körper sind. Die Redewendung bedeutet, dass jemand seine Wut zum Ausdruck bringt. Auch, wenn Wut befreit wird kann ich mir kaum vorstellen, dass sich der Anfall dadurch toll oder befreiend anfühlt.

      Niemand – weder Epileptiker noch Menschen mit anderen Erkrankungen – sucht sich seine Beschwerden aus, natürlich hat niemand Macht über Anfälle oder andere Beschwerden. Wie auch in der Einleitung steht/stand (ich habe sie nun noch etwas deutlicher formuliert): Ich schreibe über die mögliche spirituelle Botschaft von allen möglichen Erkrankungen und Symptomen. Das bedeutet nicht, dass jemand bewusst und freiwillig krank ist oder sich dadurch besser fühlt, sondern dass es aus spiritueller Sicht einen seelischen Hintergrund gibt, der zusätzliches Leid verursacht. Ich sehe also nicht nur das körperliche Leid, sondern auch das seelische. Es könnte mir nicht ferner liegen, jemanden abzuwerten oder mich über Betroffene lustig zu machen – wenn Sie das so verstanden haben, kann ich Ihre Entrüstung sehr gut nachvollziehen. Jedoch bekomme ich im Gegenteil normalerweise die Rückmeldung, dass sich meine Leser*innen endlich gesehen, verstanden und ernstgenommen fühlen.
      Doch das liegt vermutlich daran, dass normalerweise ganz andere Menschen meine Beiträge lesen: Viele Menschen vermuten, ebenso wie ich, einen spirituellen Hintergrund hinter ihren Erkrankungen und versuchen, die Botschaft ihrer Symptome zu entschlüsseln – genau diese Menschen finden meine Beiträge über eine gezielte Google-Suche und freuen sich, bei mir eine nachvollziehbare „Übersetzung“ ihrer Symptome samt Lösungsansätzen für ihre spirituelle Selbstheilung zu finden. Für diese Menschen schreibe ich meine Beiträge und diesen Menschen gebe ich die Werkzeuge weiter, die mir schon viele Male geholfen haben. Diese Menschen fühlen sich nicht verletzt von meinen Worten, im Gegenteil: Sie wünschen sich sogar Beiträge über ihre Symptome und Erkrankungen und haben endlich das Gefühl, ihre Symptome zu verstehen. Mich haben schon tausende von dankbaren Nachrichten erhalten, weil meine Arbeit vielen vielen Menschen weitergeholfen hat. Sogar Betroffene von als unheilbar geltenden Erkrankungen konnten von tollen Erfahrungen berichten. Für diese Menschen werde ich noch viele weitere Beiträge schreiben. Durch Ihre Rückmeldung habe ich mir aber vorgenommen, zukünftig mehr darauf achten, dass Menschen, die anders auf meine Seite gefunden haben und keine spirituellen Hintergründe vermuten, besser abgeholt werden, damit sie sich nicht verletzt oder angegriffen fühlen. Ich habe die Einleitung in diesem Beitrag bereits angepasst und werde dies auch in allen anderen bestehenden Beiträgen tun.

      Ich hoffe, dass Sie meinen Beitrag nun aus einer anderen Perspektive sehen können. Ich kann gut verstehen, wenn Sie nicht an spirituelle Ursachen von Erkrankungen glauben – wie Sie selbst schreiben, kann jeder glauben was er will. Mir ist aber wichtig dass Sie wissen, dass ich Sie eben nicht verurteile oder über Sie lustig mache. Ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, wie es sich anfühlt, von Epilepsie betroffen zu sein. Doch genau das Leid, von dem mir meine Leser*innen und Kund*innen berichten und das, welches ich selbst erfahren habe ist der Grund, warum ich dieser Arbeit nachgehe und die spirituelle Selbstheilung lehre – damit dieses Leid reduziert wird.

      Ich wünsche Ihnen aus tiefstem Herzen nur das Beste für Ihre Gesundheit.

      Mit lieben Grüßen
      Sandra Probian

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