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Wenn Du unter einer Blasenentzündung, einer Blasenschwäche, ständigem Harndrang oder Harnblasensteinen leidest und vermutest, dass eine seelische Ursache dahintersteckt, bist Du hier genau richtig. In diesem Beitrag gehen wir der spirituellen Bedeutung von Harnblase und Harnröhre sowie ihrer Erkrankungen auf den Grund und finden heraus, welchen Sinn Blasenprobleme erfüllen.
“Sich lösen”
“Sich verpissen”
“Konfirmandenblase”
“Sich in die Hose machen”
“Sich erleichtern”
“Dichthalten”
Der Urin symbolisiert Altes und Verbrauchtes, welches wir gehen lassen dürfen. Im Gegensatz zum Stuhl, der aus Abfallstoffen besteht, die gar nicht erst in unseren Blutkreislauf aufgenommen worden sind, besteht unser Urin aus Stoffen, die unser Organismus absorbiert und verarbeitet hat. Mit anderen Worten: Es sind die Überbleibsel aus Erfahrungen, Eindrücken, Gefühlen und Gedanken, die wir durchlebt, genutzt und verbraucht haben.
An einer ungesunden Farbe und einem unangenehmen Geruch können wir also erkennen, dass wir mit unseren Erlebnissen nicht “im Reinen” sind – vielleicht, weil wir sie verdrängen anstatt sie aufzuarbeiten, oder weil wir von unserem Herzensweg abgewichen sind.
Auch über unseren Gesundheitszustand kann der Urin eine Menge aussagen. Mit ihm hinterlassen wir also eine ganz eigene “Duftnote”, mit der wir viel von uns preisgeben.
Der Urin sammelt sich in unserer Harnblase, bis sie leicht unter Spannung steht, bevor wir uns von ihm lösen. Die Blase zeigt unsere Fähigkeit, mit Druck und Spannung umzugehen und beides zu nutzen, um uns zu “erleichtern” und loszulassen.
Sie macht besonders dann auf sich aufmerksam, wenn wir diese Fähigkeiten nicht nutzen, wenn wir zu wenig Verarbeitetes ausscheiden oder “unreiner” Urin sie schädigt.
Die Harnröhre ist der “Abwasserkanal”, der uns ermöglicht, Überlebtes zu kanalisieren und gezielt zu entsorgen. Auf diese Weise gehen wir in seelischen Austausch mit unserer Umwelt und können großen Eindruck machen, wenn wir “den Bogen raushaben”.
Symptome an der Harnröhre treten auf, wenn wir uns weigern, loszulassen und uns der Umwelt mitzuteilen.
Beim “Wasserlassen” befreien wir uns von all dem alten, überflüssigen Ballast. Die Anatomie der Geschlechtsorgane spielt dabei eine bedeutende und interessante Rolle, die dieses “Erlebnis” sehr unterschiedlich gestaltet:
Mit einem Penis können wir kurz hinter dem nächstbesten Baum verschwinden und uns dort erleichtern, ohne besonderes Aufsehen zu erregen, solange wir dabei niemandem ans Beim pinkeln. Im Gegenteil – es gilt sogar als beeindruckend, wenn wir “den Bogen raushaben” und den Strahl gezielt in weite Entfernungen richten können.
Mit Vagina hingegen suchen wir uns ein ungestörtes Plätzchen, um uns zu erleichtern, ohne uns vor anderen Menschen “entblößen” zu müssen. Doch nicht nur Zuschauer sind ein Problem: Allein schon der Gedanke, jemand könnte uns hören oder mitbekommen, dass wir auf dem “stillen Örtchen” sind, kann schon unangenehm sein und uns daran hindern, richtig loszulassen. Der Glaube, für eine Lady gehöre es sich nicht, allen (stinkenden) Ballast abzulassen, ist vermutlich einer der Gründe, warum Frauen bedeutend häufiger mit Blasenproblemen zu tun haben, als Männer. Das gilt besonders für die Blasenentzündung:
Eine Entzündung zeigt immer einen lodernden Konflikt an. Meistens entsteht sie durch hitzige Gefühle (Wut, Ärger, Zorn und Aggression), welche unterdrückt werden und so lange in uns schwelen, bis sie sich durch den entscheidenden Funken “entzünden”. Wenn dies in unserer Blase oder Harnröhre passiert, so spiegeln sich darin die Blasen/Harnröhren-Themen. Wir fühlen ständigen schmerzenden Druck und den brennenden Drang, uns zu “erleichtern”. Doch auch das Loslassen schmerzt und gelingt nicht vollständig, sodass wir uns in einem beständigen Konflikt wiederfinden: Lieber festhalten, oder lieber loslassen?
Besonders bei weiblich gelesenen Personen ist die Wut nicht gern gesehen, sodass ihr selten “freien Lauf” gelassen wird und sie sich entsprechend schneller ansammelt. Doch es gibt noch einen anderen Grund, warum Menschen mit einem Penis seltener an einer Blasenentzündung erkranken: Sie haben eine “längere Leitung”, was äußere Einflüsse angeht. Durch die längere Harnröhre sind sie besser vor Erregern geschützt, die das innere Klima erhitzen können.
Bei einer Blasenentzündung ist es wichtig, viel zu trinken, um die Blase zu spülen. Im übertragenden Sinne bedeutet das, dass wir viele bewegende Erfahrungen machen, um viel “Seelenflüssigkeit” zu produzieren, die wir im Anschluss loslassen können. Wir dürfen aus unserer Komfortzone heraustreten, neue Erfahrungen sammeln und immer “in Bewegung” bleiben.
Wenn die Blasenentzündung durch einen sexuellen Kontakt ausgelöst wurde, so ist dies ein deutliches Zeichen, dass uns dieser Kontakt nicht gutgetan hat. Vielleicht haben wir uns auf jemanden eingelassen, obwohl wir hätten “nein” sagen sollen, vielleicht konnten wir uns nicht ausreichend schützen. Nun führt unser Körper einen heftigen Kampf gegen die hinterlassenen Spuren und löst auf diese Weise all die Wut und Aggression ein, die bisher keinen Ausdruck gefunden hat.
Eine Blase, die nicht “dichthält” zeigt, dass wir nicht mehr genug Kraft aufbringen können, um Druck und Spannungen standzuhalten. Unsere Blase erinnert uns auf diese Weise daran, dass wir nicht immer alles kontrollieren können. Wir kommen nicht mehr darum herum, die Dinge einfach mal fließen zu lassen und uns im Vertrauen zu üben.
Es geht also darum, das Gleichgewicht zwischen Festhalten und Loslassen zu finden. Wir dürfen lernen, die Dinge aktiv zu lenken, die uns wichtig sind und gleichzeitig die Dinge vertrauensvoll fließen zu lassen, die wir ohnehin nicht kontrollieren können. Wir dürfen lernen, unseren Worten und Gefühlen auch dann freien Lauf zu lassen, wenn wir uns nicht in unser stilles Kämmerlein zurückgezogen haben.
Wenn wir unsere Gefühle, ganz besonders die Traurigkeit, nicht zum Ausdruck bringen und unsere Tränen permanent unterdrücken, suchen sie sich einen anderen Weg – zum Beispiel in Form kleiner Tröpfchen in der Unterwäsche. Diese Tränen haben sich in unseren Nieren (Sinnbild unserer Partnerschaften) gesammelt und zeugen von unterdrückten Partnerschaftsproblemen.
Um sie zu überwinden gilt es also, die Harmonie in unseren Partnerschaften (damit sind nicht nur romantische Beziehungen gemeint) wiederherzustellen und unsere Emotionen zu zeigen.
Über die Nieren wird es einen separaten Beitrag geben.
“Sich vor Angst in die Hose machen” – dieses Sprichwort legt nahe, dass auch Angst die Ursache für unkontrolliertes Wasserlassen sein kann. Der Geruch des Urins in der Hose kann in diesem Fall als Schutz dienen, der uns andere Menschen vom Leibe hält.
Wenn wir uns nicht anders zu helfen wissen, gibt uns ausgerechnet eine Windel das, was wir brauchen: Sicherheit. Sie fängt unsere Angst auf und ist in der Lage, unseren Intimbereich vor Eindringlingen zu schützen.
Ständiger Harndrang tritt auf, wenn wir permanent unter Druck stehen und uns mit Belastungen beladen (lassen). Vielleicht fühlen wir uns sogar als “Müllschlucker”, der nicht nur den eigenen “Müll”, sondern auch den von anderen Menschen mit sich herumtragen und deshalb besonders oft ausleiten muss. Vielleicht haben wir uns angewöhnt, dem ständigen Druck zu widerstehen. Umso wichtiger ist es nun, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, sich beim Toilettengang eine kleine Auszeit zu nehmen und all den Druck loszulassen, der sich angesammelt hat.
Der Gang zur Toilette kann eine wunderbare Ausrede sein, um einer Situation zu entflüchten. Wenn uns eine “Konfirmandenblase” nachgesagt wird, lohnt es sich also genauer hinzusehen und herauszufinden, ob uns unser Harndrang vor langweiligen, unangenehmen oder angsteinflößenden Situationen schützt.
Wenn wir all das Überlebte und Verbrauchte nicht loslassen, kann es sich in unserer Blase verfestigen und schlussendlich im wahrsten Sinne des Wortes “versteinern”. Unsere Aufgabe ist nun, die Themen, die sich hier “herauskristallisiert” haben, ein weiteres Mal aufzulösen und sie mit genug “Seelenflüssigkeit” auszuspülen (s. Blasenentzündung). An Harnblasensteinen sehen wir, wie wichtig es ist, unsere Themen ständig in Fluss zu halten und sie loszulassen, sobald wir sie verarbeitet haben.
Ich hoffe sehr, dass Dir meine Worte bereits den einen oder anderen Hinweis auf die spirituelle Bedeutung Deiner Blasenprobleme geben konnten.
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© 2022 Sandra Probian
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